Anschaffung.

Info!

Zur Zeit sind keine Nestjunge Wellensittiche

 zur Abgabe bereit.





                               Bild aktuell, ist aber bereits beim neuen Besitzer

 

 

 


 

Woran erkennt man einen nestjungen Wellensittich?

 

 

Ein nestjunger Wellensittich ist zwischen fünf und sechs Wochen alt, man erkennt ihn z.B. an der rosafarbenen Nasenwachshaut. Wenn die Augen noch keinen hellen Irisring ausgebildet haben (Knopfaugen), kann man davon ausgehen, dass es sich um ein Jungtier handelt. Die Wellenzeichnng (die übrigens diesen Vögeln ihren Namen gab) verläuft bei einem jungen Wellensittich bis in die Stirn.

 

 

 

 

Welcher soll es sein?

 

 

 

Einige Kunden haben eine bestimmte Farbvorstellung, bei anderen muss es unbedingt ein Männchen sein.

 

 

 

Die Farbe ist ganz unabhängig von den Charaktereigenschaften eines Wellensittichs, doch schwören einige Leute auf "grün", weil dies die Urfarbe der in Australien beheimateten Vögel ist. (Alle anderen Farben sind Mutationen).

 

Um ein Vorurteil auszuräumen: Die Weibchen können genauso gut sprechen lernen wie die Männchen, es ist nur eine Frage des Talents und natürlich der Zeit und Geduld, die man für den Vogel aufbringt, um ihm etwas beizubringen.

 

 

 

Einzelhaltung ist eigentlich Tierquälerei,

 

denn der Wellensittich lebt in seiner Heimat ausschliesslich in Schwärmen, darum ist er zur Einzelhaltung nur unter gewissen Voraussetzungen geeignet. Jemanden der ganztags berufstätig ist, rate ich unbedingt zu einem zweiten Vogel. Sie werden dann zwar nicht so zahm wie einzeln gehaltene Vögel, aber es ist schön anusehen, wie zwei Wellensittiche miteinander schnäbeln und sich gegenseitig kraulen.

 

 

 

 

 

Ein Wellensittich kommt ins Haus...

 

 

 

Die ersten Tage nach dem Kauf ist der Vogel meistens noch scheu, er ist schliesslich von seinen Geschwistern getrennt und aus seiner vertrauten Umgebung gerissen worden. Es kann sein, dass er nichts frisst, besorgten Kunden die in so einem Fall bei mir anrufen, rate ich zu etwas Geduld, meistens fängt der Vogel bald zu fressen an. Am besten streut man ein paar Körner auf den Käfigboden, spricht mit sanfter Stimme zu ihm und bald wird seine angeborene Neugier über die Scheu siegen. Manchmal ist ein Leckerbissen (Kolbenhirse, Salat, Äpfel, Möhren o.ä.) sehr hilfreich, den Geschmack muss man natürlich erst herausfinden.

 

Wann er das erste mal seinen Käfig verlassen darf, hängt natürlich von seiner Eingewöhnung ab. Ich rate dazu ein paar Tage zu warten, damit er seine Umgebung kennenlernen kann.